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Bild von Riva del GardaWer von Norden her mit dem Auto zum ersten Mal den Gardasee ansteuert, der wird feststellen, dass man eigentlich schneller dort ankommt, als man zunächst denkt. Denn zwar hat man die Dreitausender im Norden bereits hinter sich gelassen, die Ortlergruppe im Westen, die Dolomiten im Osten. Doch erwartet man in der Gegend rund um Trient, dass die hohen Berge nun langsam weichen müssten, um Platz zu machen für den „Lago di Bènaco“, wie es von den Italienern auch genannt wird, für den größten See im Land. Das Etschtal wird zwar stets etwas breiter, kurz hinter Rovereto verlässt man es dann in westlicher Richtung, um die letzten 20 Kilometer nach Riva del Garda hinter sich zu bringen. Es geht vorbei am Lago di Loppio, es wird wieder gebirgiger, und im Süden ragt das Massiv des mächtigen Monte Baldo auf, dessen höchster Gipfel, die Cima Valdritta, immer noch auf 2.218 Metern Meereshöhe liegt. Dann aber, kurz vor Nago-Torbole, schimmert es links auf einmal bläulich, und man sieht zum ersten Mal den Gardasee. Nun wird erst bewusst, wie tief dieses Gewässer noch in den Alpen liegt.

Von Nago bis nach Riva ist es nun nicht mehr weit, die letzten Kilometer sind ein Genuss. Friedlich liegt die mondäne Urlaubsgemeinde Riva (16.000 Einwohner) am nördlichen Ufer des Sees, es ist die zweitgrößte Stadt am Gardasee. Von dort aus geht der Blick nach Süden, auf die Ostseite des Sees in Richtung Malcesine, darüber zeigen sich wieder die vier Hauptgipfel des Monte Baldo. An schönen Tagen mit guten Winden (die hier recht zuverlässig wehen) ist der nördliche Gardasee rund um Riva del Garda ein Mekka für Wassersportler, Segler und Surfer. Rund um den Ort ragen steile Felswände gen Himmel, die gern von Kletterern in Anspruch genommen werden.

Überhaupt ist die Region für sportive Urlauber wie gemacht. Es gibt unzählige Wanderwege, Routen für Mountainbiker und herrliche Spazierwege am Seeufer. Gemütlicher geht es am Stadtstrand von Riva del Garda zu, es ist der längste Strand – und für viele auch der schönste – am gesamten Gardasee. Die Gegend rund um den Torre Apponale, im Jahr 1220 erbaut, die Rocca di Riva und den Yachthafen ist herrlich und vereint mediterranes Flair mit dem alpinen Charakter des 1.575 Meter hohen Monte Rocchetta im Westen der Stadt und dem von überall aus gut zu sehenden Monte Baldo im Süden. Riva del Garda ist einfach eine wahre Perle am Gardasee.

Ein weiterer Pluspunkt von Riva del Garda sind die schönen Hotels und Ferienwohnungen, die die Urlauber in der Stadt am Gardasee vorfinden. Auf dieser Seite präsentieren wir Ihnen eine große Auswahl an Riva del Garda Hotels, damit Sie das passende Objekt für Ihren Urlaub direkt bei uns buchen können.

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